Ricciardo: "Ich möchte nie wieder so detailliert arbeiten müssen".
- GPblog.com
Daniel Ricciardo hat zwei Rennen vor der Sommerpause den Sitz von Nyck de Vries bei AlphaTauri übernommen. Der Australier hatte das Auto schnell "im Griff". Das war bei seinem vorherigen Arbeitgeber McLaren noch anders. Ricciardo hofft, das nie wieder erleben zu müssen.
Das sagt der Australier gegenüber GPblog.com. Ricciardo wurde 2022 aus McLaren herausmanövriert, um seinen Landsmann Oscar Piastri zu holen. Ricciardo kam nicht ganz mit leeren Händen. Er wurde Reservefahrer bei Red Bull Racing. Dadurch blieb er eng mit der Formel 1 verbunden und als sich herausstellte, dass De Vries enttäuschte, verschaffte ihm das ein schnelles Comeback in der Startaufstellung.
Ricciardo verabscheut die Detailarbeit bei McLaren
Nach zwei Rennen stehen noch keine Punkte hinter seinem Namen, aber es sah gut aus und er enttäuschte im AT04 nicht. Das Gespräch mit Ricciardo kommt auf McLaren zu sprechen. Hat er mit AlphaTauri genauso viel Ärger wie mit McLaren? Ricciardo: "Ich möchte nicht noch einmal ins Detail gehen. Ich denke, schon im ersten Jahr bei McLaren habe ich in der Sommerpause gemerkt, dass wir wahrscheinlich zu sehr ins Detail gegangen sind. Wir mussten die Herangehensweise ein wenig ändern."
Der AlphaTauri passt besser zu Ricciardo. Er sagt, dass er bei seiner Rückkehr in die Formel 1 weiterhin seinen eigenen Fahrstil nutzen konnte, um das AlphaTauri-Auto zu kontrollieren. Trotz der fehlenden effektiven Aerodynamik des Autos. Ricciardo erwartet nicht, dass die Dinge von nun an einfach sein werden. Es wird auch Herausforderungen geben, aber insgesamt ist der Fahrer positiv gestimmt. Ricciardo nennt seinen ersten Eindruck erkennbar und er ist hoffnungsvoll.